16 Februar 2012

Umweltminister Sachsen Anhalt will gegen Kormorane vorgehen

Umweltminister will gegen Kormorane vorgehen








Weil die drastische Zunahme von Kormoranen in Sachsen-Anhalt zunehmend Fischbestände gefährdet, will das Land nun die Verbreitung des unter Naturschutz stehenden Vogels eingrenzen.

 Wer möchte kann hier seine Meinung kundtun!
Artikel in Nachrichten t-online mit interessanten Kommentaren

3 Kommentare:

  1. Infos zur Lage:
    http://www.landtag.sachsen-anhalt.de/fileadmin/downloads/OEffentliche_Stellungnahmen_UMW_10._Sitzung_15.02.2012.pdf


    Gunthard Dornbusch von der
    Staatlichen Vogelschutzwarte Sachsen-Anhalt kämpft für das Leben des unter Naturschutzrecht stehenden Kormorans....

    Er plädierte dafür, bereits bestehende Abschussbewilligungen auszunutzen, bevor es zu gesetzlichen Änderungen kommen müsste.

    Sind das nicht ganz neue Töne, plötzlich soll geschossen werde?

    Auch der NABU und BUND finden das jetzt angebracht...


    M. Fischer

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  2. Hallo Anonym,
    ich habe mir die besagten Artikel durchgelesen und war freudig überrascht. Sollte sich doch langsam die Vernuft durchsetzen? Ich habe die besagten Artikel im Forum veröffentlicht.
    Ansonsten Danke für den Hinweis !!!!!

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  3. ... zwei Links hab' ich noch:

    http://daten.verwaltungsportal.de/dateien/news/147069/wirtsfischmonitoring_endbericht.pdf

    http://www.mdr.de/sachsen-anhalt/halle/video40936_zc-508684eb_zs-48437b3e.html

    bei die Ausage 2:12 min „... bis die Gewässer leer sind... “

    >>Sind das nicht ganz neue Töne, plötzlich soll geschossen werden?<<

    Wohl nicht wirklich. - Kennst Du denn das Spiel noch nicht?

    Wenn lokale Maßnahmen angesagt sind verweisen die Vogelfans auf die Notwendigkeit eines europaweiten Managements.

    Wenn um es um landesweite oder europaweite Managementpläne geht reichen plötzlich wieder punktuelle, lokale Maßnahmen.

    Und in Sachsen-Anhalt ist eben gerade eine Kormoran-Verordnung im Gespräch jetzt reichen eben Abschüsse per Ausnahmegennehmigung.

    M. Fischer .

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